Der Präsidialstab ist der zentrale Informations- und Kommunikationskopf der Polizei Bremen und gewährleistet eine direkte Führungsunterstützung der Behördenleitung. Er besteht aus dem Referat Präsidialbüro, dem Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und dem Referat für die zentrale polizeiliche Präventionsarbeit (Präventionszentrum).
Zudem gehören ihm weitere wichtige Funktionen an, wie beispielsweise der Ansprechperson für LSBTIQ*, der Referentin für Vielfalt und Antidiskriminierung oder dem Datenschutzbeauftragten.
Die verschiedenen Bereiche und ihre Aufgaben im Überblick:
Das Referat Präsidialbüro ist die zentrale Kontaktstelle der Polizei Bremen und stellt zusammen mit dem Vorzimmer der Behördenleitung die Kommunikations- und Steuerungswege, sowohl intern als auch speziell extern zur Innenbehörde, sicher. Das Präsidialbüro gewährleistet zudem die Koordination der Beantwortung politischer Anfragen sowie von Anliegen der Bürgerinnen und Bürger und nimmt ebenfalls die Qualitäts- und Fristenkontrolle wahr.
Ein weiterer Aufgabenschwerpunkt im Präsidialbüro liegt außerdem in der Unterstützung der Präsidialstabs- und Behördenleitung bei der Gewährleistung einer funktionierenden Organisation und einer optimalen Aufgabenerfüllung, insbesondere durch das Verarbeiten und Steuern von Informationen, das Bearbeiten von besonderen Aufträgen, dem Mitwirken und abschließenden Fertigen von Entscheidungsvorlagen sowie die Erstellung von Stellungnahmen.
Das Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist die zentrale Kommunikationsdienststelle der Polizei Bremen. Die Aufgaben umfassen sowohl die externe als auch die interne Kommunikation und werden in folgende drei Bereiche aufgeteilt:
Die Pressestelle ist für die Fertigung von Pressemeldungen zuständig und informiert hierdurch über wichtige polizeiliche Ereignisse, größere Einsatzgeschehen, Fahndungen oder auch Veranstaltungen in Bremen. Sie dient gleichzeitig als Ansprechpartnerin für Medienvertreterinnen und -vertreter und gibt auf Anfrage O-Töne für Radio und Fernsehen. Zu den aktuellen Pressemeldungen und Kontaktdaten der Pressestelle geht es hier
Der Bereich Öffentlichkeitsarbeit ist maßgeblich an der behördeninternen Kommunikation beteiligt und durch seine geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusätzlich Anlaufstelle für viele Service- und Marketingprodukte, wie Flyer, Broschüren, Werbeplakate oder auch Werbeartikel.
Die Onlineredaktion betreibt derzeit aktiv vier Social Media-Plattformen (Facebook, Instagram, WhatsApp und X). Auf diesen werden Informationen, wie die Meldungen der Pressestelle oder Beiträge zur Nachwuchsgewinnung zielgruppengerecht aufgearbeitet und veröffentlicht.
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Die Bremische Stadtgesellschaft ist aufregend und ungleich. Wir leben und arbeiten in einer heterogenen (Stadt)gesellschaft, die auch durch Ungleichheit und Diskriminierung gezeichnet ist. Beides sind gesamtgesellschaftliche Probleme, die auch Einzug ins Arbeitsleben erhalten können und vor den Türen einer Polizeibehörde keinen Halt machen. Gleichzeitig gibt es einen berechtigt hohen Anspruch an das professionelle Handeln der Polizei als Institution, die in Grundrechte eingreifen darf und das Gewaltmonopol innehat. Auch dann, wenn die Rahmenbedingungen schwierig sind. Das trifft nicht nur auf den Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern zu, der zu jederzeit frei von Diskriminierung sein muss. Auch innerhalb unserer Behörde legen wir großen Wert auf Chancengleichheit und Durchlässigkeit.
Um diesen Ansprüchen gerecht zu sein, unternimmt die Polizei Bremen seit Jahren viele Bemühungen. Als erste Polizeibehörde bundesweit haben wir die Funktionsstelle Referentin für Vielfalt und Antidiskriminierung geschaffen, die seit Januar 2021 von Ikram Errahmouni-Rimi ausgefüllt wird. Sie ist Juristin mit dem Schwerpunkt Antidiskriminierungsrecht und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit diskriminierungssensibler Organisationskultur.
Innerhalb unserer Behörde hat sie die Aufgabe Risikokonstellationen für Diskriminierung in polizeilichen Kontexten zu identifizieren und Maßnahmen zur Abhilfe zu entwickeln. Dies sowohl für das Innen- als auch für das Außenverhältnis. Denn wir möchten eine Polizei für alle sein.
Die Aufklärung von Straftaten, die Sorge für die öffentliche Sicherheit und damit verbunden die Abwehr von Gefahren sind wichtige gesellschaftliche Aufgaben der Polizei. Dazu ist es erforderlich, dass die Polizei in Verbindung mit der Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben Daten erhebt, verarbeitet und nutzt. In diesem Zusammenhang werden personenbezogene Daten gespeichert. Rechtsgrundlagen finden sich insbesondere im Bremischen Polizeigesetz.
Die Persönlichkeitsrechte des Einzelnen, die durch das Grundgesetz geschützt sind, setzen dieser Datenverarbeitung Grenzen. Aus diesem Grund können Konflikte zwischen den polizeilichen Interessen und denen des betroffenen Bürgers entstehen. Es ist Aufgabe des Datenschutzes, an dieser Stelle die Interessen beider Seiten gegeneinander abzuwägen und im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben Lösungen zu finden.
Der Polizei Bremen ist der Schutz Ihrer Daten ein wichtiges Anliegen.
Sollten Sie also Fragen zur Verarbeitung Ihrer persönlichen Daten haben, senden Sie Ihr Auskunftsersuchen bitte an z13@polizei.bremen.de.
Als persönlicher Ansprechpartner steht Ihnen auch unser Mitarbeiter Herr Schwenke zur Verfügung.
In Grundsatzangelegenheiten wenden Sie sich bitte an unseren behördlichen Datenschutzbeauftragten Herrn Häger.
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Datenschutzerklärung / Rechtsbelehrung
| Hanno Häger Behördlicher Datenschutzbeauftragter der Polizei Bremen | Uwe Schwenke Ansprechpartner für Betroffenenrechte |
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| In der Vahr 76, 28329 Bremen Tel.: 0421 361-16381 Fax: 0421 496-16381 E-Mail: datenschutz@polizei.bremen.de | In der Vahr 76, 28329 Bremen Tel.: 0421 362-12199 E-Mail: z13@polizei.bremen.de |
