Raubüberfälle auf der Straße können jederzeit und an unerwarteten Orten passieren. In solchen Momenten ist es wichtig, besonnen und schnell zu handeln, um sich zu schützen. Täter und Täterinnen suchen oft nach Gelegenheiten, in denen ihre Opfer unaufmerksam oder verletzlich erscheinen. Durch präventive Maßnahmen wie ein selbstbewusstes Auftreten, das Vermeiden von Ablenkungen und das Bevorzugen sicherer Routen lässt sich das Risiko eines Übergriffs deutlich senken. Wer sich der möglichen Gefahren bewusst ist, kann in kritischen Situationen besser reagieren und sich schützen.
Raubüberfälle auf der Straße sind oft durch gezielte Ablenkung oder direkte Gewaltanwendung gekennzeichnet. Täter oder Täterinnen nutzen die Überraschung und das Fehlen von Zeuginnen und Zeugen aus, um ihre Opfer zu berauben. Hier sind einige exemplarische Raubmethoden:
Direkter Überfall
Täter oder Täterinnen bedrohen das Opfer mit Waffen oder Gewalt und fordern Wertsachen.
Ablenkungstaktik
Täter oder Täterinnen verwickeln das Opfer in ein Gespräch oder lenken es durch eine gestellte Szene ab.
Handtaschenraub
Täter oder Täterinnen reißen Handtaschen oder andere Gegenstände im Vorbeigehen oder -fahren an sich.
Es gibt verschiedene Maßnahmen, die helfen können, das Risiko eines Raubüberfalls zu minimieren
Als Opfer:
Als Zeuge oder Zeugin:
>> Ich helfe, ohne mich und andere in Gefahr zu bringen!<<
>> Ich mache mir „Wenn-Dann-Pläne“! <<
Wichtiger Hinweis: Warum das Mitführen von Waffen keine Sicherheit bietet
Statt Waffen empfiehlt die Polizei Bremen das Mitführen eines Schrillalarms. Dieser erzeugt einen lauten Ton, der Aufmerksamkeit erregt und potenzielle Täter oder Täterinnen abschrecken kann.