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Einbrecher erbeuten Bargeld und Schmuck

(04.02.2025)

Ort: Bremen-Östliche Vorstadt, OT Hulsberg, Ruhrstraße
Zeit: 03.02.2025, 09:30 – 11:30 Uhr

Am Montagmorgen brachen Unbekannte in eine Wohnung im Ortsteil Hulsberg ein und entwendeten Bargeld und Schmuck. Die Täter flüchteten unerkannt. Die Polizei sucht Zeugen.

Gegen 11:30 Uhr alarmierte ein 79-Jähriger über den Notruf die Polizei und meldete einen Einbruch in seiner Wohnung in der Ruhrstraße. Die Einbrecher gelangten auf bisher noch unbekannte Weise durch die Hauseingangstür in das Gebäude. Sie brachen die Wohnungstür auf und durchsuchten die Zimmer sowie Schränke und Schubladen. Hieraus entnahmen die Einbrecher Bargeld und Schmuck, bevor sie unerkannt flüchteten.

Die Polizei sucht Zeugen und fragt: „Wer hat am Montag von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr in der Ruhrstraße und in der nahliegenden Umgebung verdächtige Beobachtungen gemacht?“ Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888 jederzeit entgegen.

Einbrecher versteckt sich im Keller

(05.02.2025)

Ort: Bremen-Gröpelingen, OT Lindenhof, Bremerhavener Straße
Zeit: 04.02.2025, 21:50 Uhr

Einsatzkräfte der Polizei Bremen stellten am Dienstagabend einen Einbrecher in Gröpelingen. Der 38 Jahre alte Mann war zuvor mit zwei bislang noch Unbekannten in mehrere Keller in einem Mehrparteienhaus eingebrochen.

Ein aufmerksamer Anwohner nahm gegen 19:30 Uhr in der Bremerhavener Straße Geräusche aus dem Treppenhaus wahr. Er ging aus seiner Wohnung raus und beobachtete, wie zwei Personen wegliefen. Daraufhin alarmierte er über den Notruf die Polizei. Einer der Eindringlinge konnte von den schnell eintreffenden Einsatzkräften noch vor Ort im Keller gestellt werden. Bei einer Durchsuchung des 38-Jährigen stellten die Polizisten Aufbruchwerkzeug fest.

Der 38 Jahre alte Mann wurde vorläufig festgenommen. Gegen ihn wurde eine Strafanzeige wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls gefertigt. Die Ermittlungen, auch zu den Komplizen, dauern an.

Trickdiebe im Bremer Osten unterwegs

(05.02.2025)

Ort: Bremen-Ost
Zeit: 04.02.25

Am Dienstag waren Trickdiebe im Bremer Osten unterwegs, dabei verschafften sie sich unter anderem mit dem Handwerker-Trick Zutritt zu Wohnungen von meist älteren Menschen. So erbeuteten sie unter anderem Geld und Schmuck. Die Polizei warnt vor dem erneuten Auftreten dieser Kriminellen.

Die Diebe gelangten in Osterholz-Tenever und Horn-Lehe mit dem Vorwand, die Wasserleitungen überprüfen zu müssen in Wohnungen älterer Menschen. Dort lenkten die angeblichen Wasserwerker die Senioren ab, indem diese mehrere Wasserhähne aufdrehen und anschließend in verschiedene Räume oder Keller gehen mussten. Währenddessen durchsuchten die Täter die Wohnungen, machten auch Beute und flüchteten.

In einem Fall klingelte ein Mann im Ortsteil Peterswerder an einer Haustür und gab sich als Bekannter aus. Er müsse sein Geld bei dem älteren Bewohner schnell verstecken. Als der angebliche Bekannte wieder verschwand, war die Geldbörse des Seniors ebenfalls weg.

Die Polizei Bremen warnt eindringlich vor diesen Kriminellen: Oft wirken die Erzählungen sehr schlüssig und glaubwürdig.

Lassen Sie nur Handwerker hinein, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Rufen Sie beim geringsten Zweifel die Polizei unter 110 an. Binden Sie Nachbarn oder Vertrauenspersonen ein.

Geben Sie auch am Telefon niemals Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten. Legen Sie gegebenenfalls einfach auf! Die Polizei wird Sie niemals nach Ihren Geld- oder Wertsachen fragen und um deren Herausgabe bitten - das tun nur Betrüger. Sollten Sie sich unsicher fühlen oder glauben, Opfer eines Betrugsversuchs zu sein, rufen Sie die Polizei unter der dem Notruf 110 an.
Weitere Tipps und Hinweise gibt es beim Präventionszentrum der Polizei Bremen unter 0421 362-19003, bzw. unter www.polizei.bremen.de oder www.polizei-beratung.de.

Schusswaffengebrauch bei Polizeieinsatz

(06.02.2025)

Ort: Bremen-Mitte, OT Bahnhofsvorstadt, Bahnhofsplatz
Zeit: 06.02.25, 03.35 Uhr

Bei einem Einsatz der Bundespolizei wurde in der Nacht zu Donnerstag in Bremen in der Bahnhofsvorstadt von einem Polizeibeamten der Bundespolizei die Schusswaffe eingesetzt. Dabei wurde ein 38 Jahre alter Mann schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

Vorangegangen war ein Angriff mit einem Messer auf die Bundespolizisten während eines Einsatzes am Bahnhofsplatz. Zu den weiteren Hintergründen können aktuell noch keine näheren Auskünfte erteilt werden. Die Ermittlungen durch die Kriminalpolizei der Polizei Bremen wurden aufgenommen. Zeugen melden sich jederzeit beim Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter der Rufnummer 0421 362-3888.

Presseanfragen sind an die Staatsanwaltschaft Bremen zu richten.

Intensivtäter nach schwerer Straftat in Haft

(06.02.2025)

Ort: Bremen
Zeit: Januar-Februar 2025

Die Polizei Bremen konnte einen bedeutenden Ermittlungserfolg verzeichnen: Nach einem schweren erpresserischen Menschenraub, gefährlicher Körperverletzung und weiteren Delikten in Bremen wurden zwei Tatverdächtige identifiziert. Gegen einen der Hauptbeschuldigten, einen 17-jährigen syrischen Intensivtäter, wurde bereits ein Untersuchungshaftbefehl vollstreckt. Die Polizei bitte zudem bei weiteren Straftaten um Zeugenhinweise.

Der erste Vorfall ereignete sich in der Nacht zum 17. Januar, als ein 35-jähriger Bremer eine sexuelle Dienstleistung mit einer 26-jährigen Frau in deren Wohnung in Bremen-Kattenturm vereinbarte. Während des Treffens betraten zwei junge Männer plötzlich das Wohnzimmer und bedrohten den Mann mit Messern. Unter massivem Zwang wurde er genötigt, sich auszuziehen, während die Täter Bild- und Videoaufnahmen anfertigten.

Durch weitere Einschüchterungen zwangen die Täter das Opfer zur Herausgabe seiner EC-Karte samt PIN. Anschließend wurden mehrere Bargeldabhebungen an einem nahegelegenen Geldautomaten durchgeführt. Während der Tat erlitt der Mann eine Messerverletzung am Oberarm. Zudem hielten die Tatverdächtigen ihr Opfer über mehrere Stunden fest und zwangen ihn, mit ihnen in seinem eigenen Fahrzeug durch das südliche Stadtgebiet zu fahren. Dabei kam es zu mehreren Verkehrsunfällen, von denen sich der fahrzeugführende Täter unerlaubt entfernte. Darüber hinaus stellte sich heraus, dass dieser ohne gültige Fahrerlaubnis fuhr.

Nachdem die Tat am folgenden Mittag zur Anzeige gebracht wurde, leitete die Polizei Bremen umgehend umfangreiche Ermittlungen ein. Die intensive kriminalpolizeiliche Arbeit führte zu einem dringenden Tatverdacht gegen zwei syrische Staatsangehörige im Alter von 17 und 18 Jahren. Der jüngere Tatverdächtige war den Behörden bereits als Intensivtäter bekannt.

Ende Januar konnte ein Untersuchungshaftbefehl gegen den 17-Jährigen erwirkt und vollstreckt werden.

Zudem steht er im Verdacht, zusammen mit mehreren Komplizen am Freitag, den 24. Januar, eine Serie von mindestens zehn Straftaten, darunter Diebstähle, Körperverletzungs- und Raubdelikte, in Bremen begangen zu haben. Diese Taten wurden insbesondere in der Straßenbahnlinie 4 und im Umfeld von Haltestellen verübt. Die Polizei bittet Zeugen und Geschädigte, sich zu melden.

Wir fragen:

Wer hat am Freitagmorgen, 24. Januar, zwischen 5 Uhr und 11 Uhr in der Linie 4 oder rund um die Haltestellen Robert-Koch-Straße, Klinikum Links der Weser und Heukämpendamm verdächtige Beobachtungen gemacht? Wer kann Hinweise zu Straftaten geben oder war selbst betroffen?

Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0421 362 3888 entgegen.

Die weiteren Ermittlungen werden durch den Spezialabschnitt Intensivtäter mit hoher Priorität geführt und dauern an. Für Rückfragen steht die Staatsanwaltschaft zur Verfügung.

Widerstand bei Festnahmen

(06.02.2025)

Ort: Bremen-Vegesack/Mitte, OT Vegesack/Alstadt, Kirchheide/Domsheide
Zeit: 05.02.2025, 12:45 Uhr und 16:20 Uhr

Bei Einsätzen in Vegesack und Mitte leisteten am Donnerstag zwei Personen zum Teil erheblichen Widerstand gegenüber Einsatzkräften. Ein Polizist wurde leicht verletzt.

Zunächst wurde der Polizei gegen 12:45 Uhr ein Mann gemeldet, der in der Straße Kirchheide versucht haben sollte, mit einem Gullydeckel Fensterscheiben einzuschlagen. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf einen 39 Jahre alten Mann, der von Zeugen als der Tatverdächtige identifiziert wurde. Er reagierte zunächst nicht auf Ansprache und rastete im weiteren Verlauf aus, schlug um sich und leistete erheblichen Widerstand bei der Festnahme. Schließlich wurde er zu Boden gebracht und sperrte sich auch hier erheblich. Er wurde auf die Wache gebracht, zuvor hatte er angegeben, Crack konsumiert zu haben. Eine Strafanzeige wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte wurde gefertigt. Ein Polizist verletze sich leicht an der Hand.

Gegen 16:20 Uhr wurden Einsatzkräfte aufgrund einer Körperverletzung zur Domsheide gerufen. Dort gab sich ein 23-Jähriger zunächst als Geschädigter aus. Zeugen gaben an, dass er ein Pärchen zuvor massiv beleidigt hatte und aufgrund dessen von einem 26-Jährigen geschlagen wurde. Im Verlaufe der Sachverhaltsaufnahme und Klärung wurde er zusehends aggressiver, schrie herum und beleidigte Passanten. Auch auf mehrfache Ansprache ließ er sich nicht beruhigen und versuchte schließlich zu flüchten. Als die Einsatzkräfte ihn festhielten leistete er massiv Widerstand und schrie weiter herum. Schließlich wurde er auf die Wache gebracht und Strafanzeigen, unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte gefertigt. In beiden Fällen dauern die weiteren Ermittlungen an.

Busfahrer mit Pfefferspray besprüht

(06.02.2025)

Ort: Bremen-Hemelingen, OT Hastedt, Pfalzburger Straße/Malerstraße
Zeit: 05.02.2025, 17:50 Uhr

In Hemelingen gerieten am späten Mittwochnachmittag ein Busfahrer und zwei Männer in einem Auto verbal aneinander. Im weiteren Verlauf sprühte der Beifahrer dem Busfahrer während der Fahrt Pfefferspray ins Gesicht. Die Polizei sucht Zeugen.

Gegen 17:50 Uhr hielt der 36-Jährige mit seinem Linienbus 412 an einer Ampel an der Ecke Pfalzburger Straße/Malerstraße auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Osterdeich an. Die Fensterscheibe war dabei unten. Auf dem mittleren Fahrstreifen hielt ein roter Opel Corsa an. Der Beifahrer beleidigte den Busfahrer, wodurch es zu einer verbalen Auseinandersetzung kam. Als die Ampel grün wurde, sprühte der Beifahrer Pfefferspray in Richtung des 36-Jährigen. Er schaffte es noch bis zu einem nahegelegenen Busbahnhof. Bis auf den Busfahrer wurden keine weiteren Fahrgäste verletzt. Er wurde von Rettungskräften vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.

Weitere Zeugen, die hierzu Beobachtungen gemacht haben, melden sich beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888.