(26.03.2025)
Ort: Bremen-Gröpelingen, OT Oslebshausen
Zeit: 18.03.2025
Die Polizei Bremen bittet um Mithilfe bei der Suche nach dem 56-jährigen Daniel Franz aus Oslebshausen, der seit Dienstag, den 18. März 2025, vermisst wird.
Herr Franz leidet an einer psychischen Erkrankung und ist auf die Einnahme von Medikamenten angewiesen. Aufgrund seines Gesundheitszustands kann nicht ausgeschlossen werden, dass er sich in einer hilflosen Lage befindet.
Der Vermisste ist etwa 175 cm groß, schlank, hat kurze graue Haare und trägt einen Dreitagebart. Er ist schüchtern und zurückhaltend, spricht mit langsamer und leicht verwaschener Aussprache.
Trotz intensiver Ermittlungen konnte Herr Franz bislang nicht gefunden werden. Die Polizei veröffentlicht daher ein Foto des Vermissten und bittet die Bevölkerung um Hinweise.
Wer Daniel Franz gesehen hat oder Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen kann, wird gebeten, sich umgehend beim Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter der Telefonnummer 0421-362-3888 zu melden.
(26.03.2025)
Ort: Bremen-Findorff, OT Weidedamm, Utbremer Ring
Zeit: 26.03.2025, 00:55 Uhr
Einsatzkräfte stellten in der Nacht zu Mittwoch in Findorff zwei Männer im Alter von 32 und 34 Jahren. Sie sind verdächtig, kurz zuvor an einem Auto den Katalysator abgesägt zu haben.
Etwa um 00:55 Uhr meldeten Anrufer über den Notruf der Polizei, dass sie im Utbremer Ring zunächst durch Lärm geweckt wurden und dann verdächtige Personen mit Taschenlampen unter einem VW beobachtet hätten. Die alarmierten Einsatzkräfte stellten die beiden Männer kurz darauf in der Nähe in einem Auto, da auf sie die Personenbeschreibung passte. Im Auto fanden die Einsatzkräfte eine Elektrosäge sowie zwei abgetrennte Katalysatoren. Einer davon passte vom Modell her zu dem VW im Utbremer Ring, bei dem der Katalysator fehlte. Die Männer wurden mit auf die Wache genommen und erkennungsdienstlich behandelt. Außerdem wurden weitere Beweismittel, wie Mobiltelefone sichergestellt und eine Strafanzeige wegen besonders schwerem Diebstahls gefertigt. Die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
(26.03.2025)
Ort: Bremen-Neustadt, OT Neustadt, Moselstraße
Zeit: 25.03.2025, 20:45 Uhr
In der Neustadt fanden Einsatzkräfte der Polizei Bremen am Dienstagabend eine Cannabisplantage in der Wohnung eines 43-jährigen Mannes. Alarmiert wurden die Polizisten zuvor wegen einer vermutlichen Beziehungsstreitigkeit.
Gegen 20:45 Uhr wurden über den Notruf der Polizei laute Schreie aus einer Wohnung in der Moselstraße gemeldet. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, fiel es zunächst schwer die betreffende Wohnung zu finden, da auch die Zeugin des Geschreis keine exakten Angaben machen konnte. Erst als ein Mann aus dem Gebäude trat, welcher offensichtlich einen lautstarken Streit durch sein Telefon führte, kam langsam Licht ins Dunkle. Schnell stellte sich heraus, dass der Streitende die Ursache für den eingegangenen Notruf war. Da die Polizisten sichergehen mussten, dass sich in seiner Wohnung keine hilfebedürftige Person befindet und auch der Mann diesen Umstand klarstellen wollte, betrat man gemeinsam die entsprechenden Räumlichkeiten. Dort fanden die Einsatzkräfte zwar keine Person in misslicher Lage vor, dafür aber eine ausgewachsene Cannabisplantage.
Bei der Durchsuchung der Wohnung wurden insgesamt 66 Cannabispflanzen, zwei große Anbauzelte sowie allerhand Düngemittel und andere Anbauutensilien beschlagnahmt. Nach den Angaben des 43-jährigen wären die Pflanzen in rund acht Wochen erntereif gewesen. Durch die Polizei wird nun eine entsprechende Strafanzeige gefertigt. Die Ermittlungen dauern an.
(26.03.2025)
Ort: Bremen-Burglesum, OT Burgdamm, Stader Landstraße / Bremerhavener Heerstraße
Zeit: 25.03.2025, 10:15 – 14 Uhr
Am Dienstag führten Studierende der Polizei Bremen Verkehrskontrollen in Burglesum durch. Dabei konnten diverse Verstöße festgestellt werden.
In der Zeit zwischen 10:15 und 12:15 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte in der Stader Landstraße insgesamt 37 Fahrzeuge. Dabei wurden 21 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Den Negativrekord stellte dabei ein Fahrzeug mit gemessenen 67 km/h bei erlaubten 30 auf. Nebenher wurden zudem Gurtverstöße, Handy am Steuer und weitere Ordnungswidrigkeiten geahndet.
In der Bremerhavener Heerstraße erfolgten weitere Verkehrskontrollen, zwischen 12:45 und 14 Uhr. Hier wurden insgesamt 21 Fahrzeuge kontrolliert und acht Geschwindigkeitsverstöße gemessen. Höchstwert waren 48 bei ebenfalls nur erlaubten 30 km/h. Auch an der zweiten Kontrollstelle blieben weitere Verstöße, wie ein nicht ordnungsgemäß genutzter Gurt und Handy am Steuer nicht aus. Zudem wurden Verstöße bei Radfahrern geahndet, die sich entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung bewegten.
(26.03.2025)
Ort: Bremen-Walle-Gröpelingen
Zeit: 25.03.2025, 17 – 22.30 Uhr
Die Polizei Bremen führte am Dienstag gemeinsam mit der Glücksspielaufsicht mehrere gezielte Kontrollen im Bereich Walle und Gröpelingen durch.
Im Fokus standen Kioske, Shisha-Bars, Cafés und Gaststätten in den Straßen Burchardstraße, Halmerweg, Pastorenweg, Nordstraße, Liegnitzstraße, Waller Heerstraße und Ortsstraße. Insgesamt wurden acht Objekte kontrolliert, wobei ein Betrieb geschlossen und ein Glücksspielautomat sichergestellt wurde. Zudem führten die Maßnahmen zu elf Personenkontrollen, zwei Strafanzeigen sowie sieben Ordnungswidrigkeitenanzeigen.
Die Polizei Bremen wird ihre behördenübergreifenden und unangekündigten Kontrollen im Westen der Stadt konsequent fortsetzen, um gegen illegales Glücksspiel und Verstöße weiterhin entschlossen vorzugehen.
(27.03.2025)
Ort: Bremen-Huchting, OT Mittelshuchting, Oldenburger Straße (B75)
Zeit: 26.03.25, 21.05 Uhr
Zwei Maskierte überfielen am Mittwochabend eine Tankstelle an der Bundesstraße 75 in Huchting. Sie bedrohten eine Mitarbeiterin mit einem Messer und Pfefferspray, raubten Bargeld und flüchteten unerkannt. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Die beiden mit Sturmhauben maskierten Personen betraten die Tankstelle an der Oldenburger Straße (B75, stadtauswärts) gegen 21 Uhr. Ein Täter ging direkt, mit einem langen Messer bewaffnet, zum Kassenbereich. Dort forderte er die Kassiererin mit den Worten „Überfall, Geld her!“ auf, die Kasse zu öffnen und entnahm im Anschluss mehrere Geldscheine aus der Kassenlade. Sein Komplize stand währenddessen, mit Pfefferspray bewaffnet, Schmiere am Eingang. Anschließend flüchtete das Duo in Richtung eines nahegelegenen Parzellengebiets.
Die Täter werden als noch sehr jung, so etwa 15 Jahre alt, und schlank beschrieben. Einer soll auffällig klein gewesen sein. Er war zur Tatzeit dunkel gekleidet und trug einen Schal vor dem Gesicht. Sein Mittäter trug ein helles Oberteil und war ebenfalls mit einem schwarzen Schal maskiert.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Hinweisgeber melden sich jederzeit unter der Rufnummer 0421 362-3888 beim Kriminaldauerdienst.
(27.03.2025)
Ort: Bremen-Walle-Findorff
Zeit: 26.03.25, 10 bis 19 Uhr
Die Polizei führte am Mittwoch Verkehrskontrollen, auch mit dem Schwerpunkt „Alkohol, Drogen und Medikamente im Straßenverkehr“, in Walle und Findorff durch. Insgesamt wurden 170 Fahrzeuge kontrolliert und 198 Personen überprüft. Dabei zogen die Einsatzkräfte Fahrer aus dem Verkehr, die unter dem Einfluss von Cannabis und anderen Rauschmitteln standen.
Am Mittwochnachmittag hielten geschulte Einsatzkräfte an einer Kontrollstelle an der Waller Heerstraße insgesamt 74 Fahrzeuge an und überprüften 85 Personen. Dabei kam es zu vier Blutentnahmen wegen des Verdachts auf Drogen-, Alkohol- oder Medikamentenkonsum am Steuer. Zudem wurden diverse Straftaten festgestellt, darunter Verstöße gegen die Abgabenordnung und Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis. Dazu fertigten die Einsatzkräfte diverse Ordnungswidrigkeitenanzeigen und erteilten Verwarnungen.
Bereits am Vormittag war die Polizei in Sachen Verkehrssicherheit in Findorff unterwegs. Hier hatten Einsatzkräfte mit Unterstützung von angehenden Polizisten eine Kontrollstelle an der Eickedorfer Straße eingerichtet. Es wurden insgesamt 96 Fahrzeuge angehalten und 113 Personen überprüft. Dabei wurden diverse Verstöße festgestellt, Verwarnungen erteilt und Strafanzeigen gefertigt, darunter Mängelberichte und Anzeigen wegen eines Verstoßes gegen die Abgabenordnung und das Pflichtversicherungsgesetz. Während der Kontrollmaßnahmen wurden zwei Urinteste bei Fahrern durchgeführt. Ein Test zeigte ein positives Ergebnis auf Cannabis. Hier musste sich der Autofahrer einer Blutentnahme unterziehen. Ein Verkehrsteilnehmer war ohne Fahrerlaubnis unterwegs. Er sieht Ermittlungen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis entgegen.
Die Ergebnisse der aktuellen Kontrollen zeigen, wie wichtig diese sind. Die Polizei Bremen wird auch in Zukunft solche angelegten Kontrollen durchführen.
(27.03.2025)
Ort: Bremen-Huchting, OT Mittelshuchting, Heinrich-Plett-Allee
Zeit: 24.03.2025, 20:45 Uhr
Am Montagabend überfielen zwei bewaffnete und vermummte Männer einen Supermarkt in Huchting. Die Räuber bedrohten dabei die Kassiererin mit Messer und Pfefferspray, konnten aber keine Beute erlangen. Die Polizei nahm bereits einen Tag später drei Männer fest, die mit der Tat in Verbindung gebracht werden konnten. Ein Haftrichter erließ jetzt Haftbefehl gegen einen 18-Jährigen.
Nach den Angaben mehrerer Zeugen betraten die beiden Männer den Markt in der Heinrich-Plett-Allee am Montag gegen 20:45 Uhr. Sie steuerten direkt eine besetzte Kasse an und bedrohten im Folgenden die Kassiererin. Einer der beiden Täter hielt ihr ein Messer entgegen, mit welchem er mehrfach auf die Kasse tippte, während der andere Täter mit einem Pfefferspray bewaffnet hinter ihm stand. Da die Männer nicht schnell genug an das Kasseninnere gelangten, verließen sie die Filiale ohne Beute und flüchteten in unbekannte Richtung.
Sofort eingeleitete Ermittlungen ergaben einen Tatverdacht gegen drei junge Männer, im Alter von 15, 17 und 18 Jahren. Bereits einen Tag nach dem Überfall erfolgten durch Kräfte der Kriminalpolizei Wohnungsdurchsuchungen bei den Personen. Dabei wurden relevante Beweismittel beschlagnahmt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde gegen einen 18-Jährigen Haftbefehl erlassen. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Die Polizei sucht Zeugen und fragt, wer in der Heinrich-Plett-Allee und Umgebung verdächtige Beobachtungen gemacht hat. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter der 0421 362-3888 entgegen.
(27.03.2025)
Bremen-Hemelingen, OT Mahndorf, Bahnhof Mahndorf
26.03.2025, 13:25 Uhr
Ein 51 Jahre alter Mann wurde am Mittwochmittag bei einer Auseinandersetzung am Mahndorfer Bahnhof schwer verletzt. Er soll zuvor eine Frau geschlagen und den Hitlergruß gezeigt haben. Die Polizei sucht Zeugen.
Etwa um 13:25 Uhr wurden Einsatzkräfte aufgrund einer Körperverletzung zum Mahndorfer Bahnhof gerufen. Vor Ort fanden sie den stark blutenden 51-Jährigen vor, der von einem Zeugen gestützt wurde. Die Sachverhaltsaufnahme gestaltete sich zunächst schwierig, da der Mann fast nur Russisch sprach. Die Einsatzkräfte leisteten Erste Hilfe, hinzugerufene Rettungskräfte brachten den Mann ins Krankenhaus. Der Zeuge gab daraufhin an, dass er beobachtet hatte, wie der Mann zuvor eine auf eine Frau losgegangen war, diese auch geschlagen und auch zweimal den Hitlergruß gezeigt hatte. Dabei soll er etwas auf Russisch gerufen haben. Anschließend sei der Mann von einem weiteren Unbekannten heftig geschlagen und getreten worden. Die Frau und der Mann seien dann in einen Zug Richtung Hauptbahnhof eingestiegen.
Die Polizisten suchten den 51-Jährigen im Krankenaus auf, wo er wegen eines Bruchs der Augenhöhle behandelt wurde. Wie sich herausstellte, lag gegen ihn ein offener Haftbefehl vor. Nach Abschluss der medizinischen Versorgung wurde er in eine Justizvollzugsanstalt überstellt. Es wurden diverse Strafanzeigen, unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und wegen des Verdachts der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gefertigt.
Der Unbekannte wurde wie folgt beschrieben: Er soll etwa 180 bis 185 cm groß, ca. 30 bis 40 Jahre alt und sportlich gewesen sein. Er hatte einen Vollbart und lange schwarze Haare, die er zum Zopf gebunden hatte. Bekleidet war er unter anderem mit einer schwarzen Jacke.
Zur Aufklärung des Sachverhaltes sind auch Hinweise auf die attackierte Frau hilfreich: Sie soll etwa 20 Jahre alt gewesen sein und hatte ihre braunen, langen Haare zum Zopf gebunden. Bekleidet war sie mit einem dunklen Rock und sie trug ein Nasenpiercing. Die Polizei bittet insbesondere die Frau und Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, sich beim Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter 0421 362-3888 zu melden.
(27.03.2025)
Ort: Bremen-Mitte, OT Altstadt, Obernstraße
Zeit: 26.03.2025, 18:25 Uhr
Ein 37 Jahre alter Mann attackierte am Mittwochabend zwei Mitarbeiter eines Ankleidegeschäftes in der Altstadt, nachdem sie ihn bei einem Ladendiebstahl ertappt haben. Einer von ihnen wurde leicht verletzt. Einsatzkräfte nahmen den Dieb vorläufig fest.
Gegen 18:25 Uhr wurden Einsatzkräfte zu einem Ankleidegeschäft in der Obernstraße gerufen. Ein Ladendetektiv sah, wie ein Mann diverse Kleidungsstücke in eine Tasche steckte und anschließend das Geschäft verließ, ohne die Ware zu bezahlen. Der 30 Jahre alte Ladendetektiv folgte dem Mann und versuchte, ihn festzuhalten. Daraufhin schlug der Dieb willkürlich um sich und versuchte, den 30-Jährigen zu beißen. Ein Kollege stieß dazu und wurde vom Täter mit der Faust ins Gesicht geschlagen und dabei leicht verletzt. Der Detektiv sowie der verletzte Kollege hielten den widerspenstigen Ladendieb bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte fest. Der 22-jährige Kollege wurde von Rettungskräften zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Die Polizisten nahmen den 37 Jahre alten Mann fest und brachten ihn auf eine Wache. Im weiteren Verlauf konnte ein 22-Jähriger als weiterer mutmaßlicher Mittäter identifiziert werden. Die Ermittlungen dauern an.
(28.03.2025)
Ort: Bremen-Östliche Vorstadt, Franz-Böhmert-Straße
Zeit: 27.03.2025, 12 – 18 Uhr
Im Rahmen gezielter Schwerpunktmaßnahmen führte die Polizei Bremen am Donnerstag Verkehrskontrollen in der Östlichen Vorstadt durch, um den Einfluss von Drogen, Alkohol und Medikamenten im Straßenverkehr zu bekämpfen. Einsatzkräfte stellten dabei diverse Verstöße fest.
Am Donnerstag überprüften geschulte Einsatzkräfte in der Franz-Böhmert-Straße insgesamt 36 Autos und 39 Personen. Es kam zu zwei Blutentnahmen wegen des Verdachts auf Drogen-, Alkohol- oder Medikamentenkonsum am Steuer. Neben diversen Ordnungswidrigkeitenanzeigen, unter anderem wegen Gurt- und Handyverstößen, und Verwarnungen fertigten die Polizisten vier Strafanzeigen, darunter Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung.
Während der Kontrolle ignorierte ein Autofahrer die Anhaltesignale und versuchte, sich der Kontrolle zu entziehen. Eine Streifenwagenbesatzung konnte den Autofahrer in unmittelbarer Nähe stellen. Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass er über keine gültige Fahrerlaubnis verfügt und nachweislich unter dem Einfluss von Kokain stand. Zudem stellten die Einsatzkräfte fest, dass das Fahrzeug als gestohlen gemeldet wurde. Das Auto wurde beschlagnahmt. Der Fahrer wurde vorläufig festgenommen. Zudem musste er sich einer Blutentnahme unterziehen.
Im weiteren Verlauf fiel ein Auto mit ungarischem Kennzeichen auf, welches erhebliche technische Mängel aufwies. Zudem hatte der Fahrer den Sicherheitsgurt nicht angelegt. Bei einer Alkohol- und Drogenkontrolle stellten Einsatzkräfte Auffälligkeiten bei dem Mann fest. Ein freiwilliger Urintest schlug positiv auf Kokain an. Die Weiterfahrt wurde untersagt und das Auto abgeschleppt. Der Mann wurde zwecks Blutentnahme zur Wache gebracht.
Die Polizei Bremen führt seit vielen Wochen und Monaten verstärkt Verkehrskontrollen in verschiedenen Stadtteilen durch. Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig diese Großkontrollen sind. Hauptunfallursache für viele Verkehrsunfälle ist die Beeinträchtigung durch psychoaktive Substanzen wie Alkohol, Drogen und bestimmte Medikamente. Die Polizei Bremen wird auch weiterhin solche auf Drogenerkennung im Straßenverkehr angelegte Kontrollen durchführen.
(28.03.2025)
Ort: Bremen
Zeit: 27.03.25, 14 bis 22 Uhr
Polizei, Zoll, Gewerbeaufsicht und Ordnung- sowie Finanzamt führten am Donnerstag behördenübergreifende Gewerbekontrollen in Bremen-Nord und im Bremer Osten durch. Dabei wurden Kioske, Imbisse, Spielotheken sowie Bars überprüft und diverse Mängel festgestellt.
In Schwachhausen, Horn, Osterholz und in der Vahr kontrollierten die Kräfte ab 16.30 Uhr bis in den späten Abend insgesamt zehn Gewerbeobjekte, darunter Kioske, Minimärkte, Cafés und Spielotheken. Dabei wurden mehrere Ordnungswidrigkeiten festgestellt und geahndet. In Osterholz entdeckten Einsatzkräfte in einem Hinterhof einer Spielothek 270 Gramm Cannabisblüten. Diese wurden sichergestellt. Weiter wurden in der Spielhalle sechs illegale Spielautomaten festgestellt und beschlagnahmt. Zudem fanden die Einsatzkräfte Ampullen mit Testosteron. Entsprechende Strafanzeigen wurden gefertigt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern hier an.
Bereits am frühen Nachmittag überprüften Einsatzkräfte nacheinander fünf Gewerbeobjekte in Vegesack und Blumenthal. Es handelte sich hierbei um vier Kioske und eine Shisha-Bar. In zwei der Kioske konnten durch den Zoll Steuerstraftaten in Bezug auf nicht verzollte Zigaretten, Vapes und Wasserpfeifentabak ermittelt werden. In der Shisha-Bar kam es zu Verstößen nach dem Tabaksteuergesetz. Das Gewerbeaufsichtsamt stellte Mängel durch nicht betriebsbereite CO-Warner fest. Zudem waren Brandschutztüren zugestellt und mehrere Stromsicherungen technisch verändert worden.
Die Polizei Bremen ist hier behördenübergreifend verstärkt im Einsatz und wird diese Maßnahmen auch weiterhin gezielt fortsetzen.
(28.03.2025)
Ort: Bremen-Neustadt/Walle, OT Alte Neustadt/ Walle
Zeit: 27./28.03.2025, 19:35 und 01:55 Uhr
Einsatzkräfte stoppten am Donnerstagabend und in der Nacht zu Freitag Raser in der Neustadt und in Walle. Dabei kam es zu einem Unfall und bei einem Fahrer wurden Drogen gefunden.
Zunächst beobachtete am Donnerstag gegen 19:35 Uhr ein Polizist, der in der Bremerhavener Straße mit seinem Auto privat unterwegs war, wie ein Mercedes und ein BMW mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren. Außerdem beschleunigten sie immer wieder sehr stark und vollzogen diverse, äußerst riskante Fahrmanöver, so dass andere Autos ausweichen und zum Teil stark abbremsen mussten. Er fuhr mit Abstand hinterher und alarmierte über den Notruf die Kollegen. Eine Streifenwagenbesatzung stoppte den Mercedes schließlich in der Neustadt in der Westerstraße. Bei der anschließenden Durchsuchung des Mercedes fanden die Einsatzkräfte unter anderem Kokain, ein Drogenvortest verlief positiv. Der Führerschein des 34 Jahre alten Fahrers wurde vor Ort eingezogen. Im weiteren Verlauf sperrte der Mann sich gegen die Maßnahmen und leistete zum Teil erheblichen Widerstand und musste von den Polizisten zu Boden gebracht und mit auf die Wache genommen werden. Dort wurden Strafanzeigen, unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, wegen des Verdachts eines illegalen Straßenrennens, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz gefertigt. Die weiteren Ermittlungen auch zu dem BMW dauern an.
Etwas später wollten Einsatzkräfte gegen 01:55 Uhr in der Nordstraße gerade eine Geschwindigkeitsmessstelle einrichten, als ein Golf und ein weiteres Auto mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit an ihnen vorbeirasten. Die Polizisten stiegen in den Streifenwagen und folgten ihnen, aber schon kurz darauf bog der Golf mit hoher Geschwindigkeit in die Straße Überseetor ein und der Fahrer verlor die Kontrolle über das Auto. Er rammte einen Baum und überschlug sich, so dass der Golf auf dem Dach liegen blieb. Anschließend stieg ein 20-Jähriger aus und versuchte zu flüchten, wurde aber nach einem kurzen Sprint gestellt. Ein weiterer 18-jähriger Insasse klagte über Schmerzen und wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Beide besitzen keine gültige Fahrerlaubnis, bei dem gemieteten Golf entstand Totalschaden und ein Straßenschild wurde ebenfalls umgefahren. Die beiden Heranwachsenden stritten beide ab, gefahren zu sein. Die weiteren Ermittlungen hierzu dauern an. Die Einsatzkräfte fertigten Anzeigen, unter anderem wegen des Verdachts des illegalen Straßenrennens, Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, fahrlässiger Körperverletzung und Fahrens unter Rauschmitteleinfluss. Bei dem 20-Jährigen wurde eine Blutuntersuchung angeordnet, da er durch eine verwaschene Aussprache aufgefallen war. Das zweite Auto konnte zunächst flüchten, eine Fahndung verlief negativ.
Zeugenhinweise nimmt für beide Fälle die Verkehrsbereitschaft der Polizei Bremen unter 0421 362-14850 entgegen.
(28.03.2025)
Ort: Bremen-Vegesack, OT Vegesack, Breite Straße
Zeit: 27.03.2025, 19:30 – 19:50 Uhr
Eine Gruppe von Unbekannten raubte am Donnerstagabend in Vegesack einen 15-Jährigen aus. Die Angreifer traten ihn dabei mehrfach und nahmen dem Jugendlichen sein Mobiltelefon, seine Weste und seine Schuhe ab. Die Polizei sucht Zeugen.
Der 15-Jährige befand sich gegen 19:30 Uhr mit einer Freundin in Vegesack in der Breiten Straße an der Bushaltestelle „Gerhard-Rohlfs-Straße“ als er von einem ihm Unbekannten angesprochen wurde. Er forderte den 15-Jährigen auf, ihn hinter ein Haus zu begleiten, wo bereits zwei maskierte, unbekannte Täter warteten. Sie griffen den Jugendlichen an und forderten sein Mobiltelefon, seine Schuhe und seine Weste. Anschließend stießen sie ihn zu Boden und traten mehrfach gegen seinen Oberkörper. Verletzt wurde er dabei nicht. Das Trio flüchtete anschließend in unbekannte Richtung.
Die Täter sollen zwischen 16 und 18 Jahre alt sein. Der Unbekannte, der den Jugendlichen ansprach, soll ungefähr 1,70 Meter groß und einen dunklen Teint haben. Er hatte schwarze, lockige Haare und war schwarz bekleidet. Einer der Maskierten wurde als etwa 1,80 Meter groß und muskulös beschrieben. Er soll auffallend blaue Augen haben. Er war schwarz bekleidet mit einer Kappe und einer Kapuze. Laut Zeugenaussage sprach er mit einem osteuropäischen Akzent. Der dritte Angreifer soll 1,70 Meter groß und einen dunklen Teint haben. Er hat einen braunen Zopf, trug einen blauen Trainingsanzug des Fußballvereins Paris Saint Germain und eine schwarze Jacke darüber.
Die Polizei fragt: "Wer hat zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen gemacht und kann Angaben zur Tat oder den Tätern machen?" Zeugenhinweise gehen jederzeit an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888.
(29.03.2025)
Ort: Bremen-Mitte, OT Ostertor, Rembertiring
Zeit: 28.03.25, 02.20 Uhr
Bei einer Verkehrskontrolle im Ostertor bot am Freitag ein Autofahrer einer Polizeistreife Geld an, damit er ungestraft davonkommt. Der Bestechungsversuch scheiterte. Der Mann besaß keinen Führerschein.
Der Citroen-Fahrer wurde am Freitag gegen 2.20 Uhr von einer Polizeistreife am Rembertiring kontrolliert, da er auffällig langsam unterwegs war. Bei der anschließenden Überprüfung stellten die Einsatzkräfte fest, dass der 34-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Durch das Anbieten von zunächst 100 Euro, dann sogar 200 Euro versuchte der Mann vergeblich, die Streife von einer Strafanzeige abzuhalten.
Schlussendlich durfte der 34-Jährige den Heimweg mit öffentlichen Verkehrsmitteln antreten. Die angebotenen Geldscheine wurden als Beweismittel beschlagnahmt, sein Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Den 34-Jährigen erwarten nun nicht nur Ermittlungen wegen Fahrens ohne Führerschein, sondern auch wegen versuchter Bestechung.
(29.03.2025)
Ort: Bremen-Huchting, OT Mittelshuchting, Huchtinger Heerstraße
Zeit: 28.03.25, 21.40 Uhr
Zwei Räuber überfielen am Freitagabend eine Tankstelle in Huchting. Umgehend eingeleitete Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen der Polizei führten zur Festnahme des Duos. Die Ermittler prüfen nun mögliche Zusammenhänge zu weiteren Raubtaten in Huchting.
Die maskierten Räuber betraten die Tankstelle an der Huchtinger Heerstraße gegen 21.40 Uhr und bedrohten eine Mitarbeiterin mit Messern. Sie erbeuten Bargeld und flüchteten anschließend zu Fuß.
Die beiden 15 und 20 Jahre alten Verdächtigen konnten von Zivilkräften, die aufgrund vorangegangener Raubtaten im Stadtteil schwerpunktmäßig im Einsatz waren, gefasst und festgenommen werden. Ein Teil der Beute und die vermeintlichen Tatwaffen konnten sichergestellt werden.
Das Duo wurde vorläufig festgenommen. Gegen den 15-Jährigen werden gegenwärtig Haftgründe geprüft. Er soll noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden. Wie viele weitere Überfälle im Stadtteil dem 15 Jahre alten Haupttäter zuzuordnen sind, ist Bestandteil der Ermittlungen.
(29.03.2025)
Ort: Bremen-Mitte, Östliche Vorstadt
Zeit: 28.03.25, 22 bis 2.30 Uhr
Die Polizei Bremen führte am Freitagabend bis in die Nacht zusammen mit der Bundespolizei Bremen im Bahnhofsquartier, im Steintor und Ostertorviertel umfassende Kontrollen durch. Dabei wurden über 100 Personen kontrolliert und Messer beschlagnahmt.
Im Fokus der rund 40 Einsatzkräfte stand neben der Bekämpfung der wahrnehmbaren
Drogen- und Straßenkriminalität in der Bahnhofsvorstadt und im Viertel die Kontrolle der Waffenverbotszone. Es wurden eine Vielzahl von Personen überprüft und diverse Verstöße gegen das Waffengesetz festgestellt. Die Einsatzkräfte beschlagnahmten Einhandmesser, Reizgas, Schraubenzieher und sogar eine Eisenstange. Dazu stellten sie mehrere Verkaufseinheiten Cannabis sicher. Es wurden Strafanzeigen, unter anderem nach dem Konsumcannabisgesetz, gefertigt und Platzverweise erteilt. Die weiteren Ermittlungen hierzu dauern an. Daneben zeigten die Einsatzkräfte im Umfeld von Parkhäusern Präsenz, da es hier immer wieder zu Autoaufbrüchen kommt. Bei den Kontrollen wurde auch eine vermisste Jugendliche aufgegriffen. Die Minderjährige wurde ihrer Betreuungseinrichtung zugeführt.
Die Polizei Bremen setzt sich verstärkt für die Bekämpfung der Straßenkriminalität ein und wird diese Bemühungen gemeinsam mit anderen Sicherheitsbehörden fortsetzen.
(30.03.2025)
Ort: Bremen-Schwachhausen, OT Gete, Kurfürstenallee
Zeit: 29.03.25, 16.20 bis 19 Uhr
Ein Betrüger gab sich am Samstagnachmittag am Telefon als Arzt aus und erlangte so mit einer Komplizin Goldmünzen und wertvollen Schmuck einer 80 Jahre alten Bremerin in Schwachhausen. Die Polizei sucht nach Zeugen und gibt Präventionstipps.
Als Druckmittel am Telefon diente der Vorwand, dass ihr Sohn einen tragischen Verkehrsunfall mit einer Toten und einem Kind in Lebensgefahr verursacht hätte und nun eine hohe Kaution fällig sei. Im Hintergrund hörte sie ihren vermeintlichen Sohn weinen. Der Anrufer gab sich als Dr. Niemann aus und berichtete, ihr Sohn sei ebenfalls verletzt im Krankenhaus. Der angebliche Arzt setzte die Seniorin mit der frei erfundenen Geschichte so sehr unter Druck, dass sie wenig später in der Kurfürstenallee Münzen und Schmuck an eine scheinbare Frau vom Amtsgericht aushändigte. Als die 80-Jährige misstrauisch wurde und ihren Sohn anrief, flog der Schwindel auf.
Die verdächtige Abholerin soll etwa 1,50 Meter klein und dick sein, um die 30 Jahre alt, mit schwarzen, langen Haaren und dunklen Warzen im Gesicht. Zur Tatzeit trug sie ein Sweatshirt und eine dünne, schwarze Jacke. Zeugen melden sich jederzeit beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Die Polizei warnt vor dem Betrug und gibt Tipps, um sich davor zu schützen.
Bei Unsicherheit wählen Sie die 110. Lassen Sie sich am Telefon auf keinen Fall unter Druck setzen oder zu kurzfristigen Entscheidungen verleiten, egal wie plausibel eine Situation zunächst dargestellt wird. Legen Sie am besten auf. Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder rufen Sie Angehörige unter der Ihnen bekannten Nummer an. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen. Wichtig: Die Freilassung nach einem Unfall ist nie von einer Geldzahlung abhängig!
(30.03.2025)
Ort: Bremen-Östliche Vorstadt, OT Steintor, Schweizer Straße
Zeit: 29.03.25, 17 Uhr
Am Samstagnachmittag wurde ein 26 Jahre alter Mann im Steintor ausgeraubt. Der Räuber konnte unerkannt mit einer wertvollen Uhr flüchten. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Der Vorfall ereignete sich gegen 17 Uhr in der Schweizer Straße, als sich dem 26-Jährigen von hinten ein Mann auf dem Gehweg näherte. Plötzlich riss der Unbekannte an seinem Arm und es kam zu einer Rangelei. Dabei entwendete der Täter eine goldfarbene Armbanduhr der Marke Rolex, Modell Yacht Master 40. Anschließend flüchtete der Räuber in Richtung Fehrfeld. Nachdem der 26-Jährige ihm noch vergeblich nachlief, alarmierte er die Polizei.
Der Täter soll schlank sein und trug zur Tatzeit eine Camouflage-Jacke, weiße Schuhe und eine schwarze Hose.
Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, melden sich jederzeit beim Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter der Rufnummer 0421 362-3888.
(31.03.2025)
Ort: Bremen-Schwachhausen, OT Barkhof, Parkstraße
Zeit: 30.03.25, 9.30 Uhr
Am Sonntagvormittag kam es zu einem Kfz-Aufbruch in Schwachhausen. Dank der Videoleitstelle konnte der mutmaßliche Täter in der Nacht zu Montag identifiziert und festgenommen werden.
Der Mann wurde in der Parkstraße bei einem Fahrzeugaufbruch am Sonntagvormittag vom Autobesitzer auf frischer Tat ertappt. Der Aufbrecher hatte zuvor die Scheiben des Wagens eingeschlagen und ein Handy aus dem Inneren entnommen. Als er den Besitzer sah, ließ er das Telefon fallen und flüchtete mit einem Fahrrad. Der Geschädigte konnte jedoch noch ein Foto vom Täter aufnehmen.
In der Sonntagnacht konnte mit Hilfe der Videoleitstelle ein 21 Jahre alter Verdächtiger ermittelt und vorläufig festgenommen werden. Erste Beweismittel und Spuren wurden gesichert.
Die Ermittlungen, auch ob er für weitere Fahrzeugaufbrüche in diesem Bereich verantwortlich ist, dauern an. Zeugen melden sich jederzeit beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888.
Zudem weist die Polizei darauf hin, keinerlei Wertgegenstände wie Handtaschen, Rucksäcke, Laptops, Mobiltelefone oder andere Wertgegenstände offen im Auto liegenzulassen. Nehmen Sie diese am besten mit, wenn Sie das Auto verlassen. Ihr Auto ist kein Tresor.
(31.03.2025)
Ort: Bremen-Mitte, OT Bahnhofsvorstadt, Am Wandrahm
Zeit: 30.03.2025, 11:00 Uhr
Zwei Frauen gaben sich am Sonntagmorgen in der Bahnhofsvorstadt als Spendensammlerinnen aus und verschafften sich so Zutritt zur Wohnung einer Seniorin. Sie erbeuteten Schmuck und flüchteten. Die Polizei sucht Zeugen.
Gegen 11:00 Uhr klingelten die beiden Frauen in der Straße Am Wandrahm in einer Seniorenresidenz an der Tür der 89 Jahre alten Frau. Sie gaben an, Spenden sammeln zu wollen, so dass die Seniorin sie hereinließ. Eine der beiden bat daraufhin, die Toilette benutzen zu dürfen, während die zweite ein Gespräch mit der Frau führte. Nachdem die 89-Jährige eine vermeintliche Spende übergeben hatte, verließen die Frauen die Wohnung. Etwas später stellte die Seniorin fest, dass diverse Schmuckstücke aus Gold fehlten.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Die Täterinnen wurden wie folgt beschrieben: Beide Frauen waren etwa 30 Jahre alt und 160 bis 165 cm groß. Sie hatten eine normale Statur. Eine hatte mittelblonde, lange Haare und sprach Deutsch mit einem leichten Akzent. Ansonsten sollen sie ein gepflegtes Erscheinungsbild gehabt haben.
Zeugen, die in der Straße am Wandrahm Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter 0421 362-3888 zu melden.
(31.03.2025)
Ort: Bremen-Hemelingen, OT Sebaldsbrück, Vahrer Straße
Zeit: 31.03.2025, 00:05 Uhr
Einsatzkräfte der Polizei Bremen nahmen in der Nacht zu Montag einen psychisch auffälligen Mann in Hemelingen vorläufig fest. Der 43-Jährige hatte zuvor randaliert und herumgeschrien. Anschließend bedrohte er alarmierte Polizisten. Durch Androhung eines Schusswaffen- und Tasergebrauchs konnte die Gefahrenlage unter Kontrolle gebracht werden.
Gegen 00:05 Uhr wurden Einsatzkräfte aufgrund einer Lärmbelästigung in die Vahrer Straße gerufen. Vor Ort trafen sie auf einen Mann, der mit einer Sturmhaube und Quarzsand-Handschuhen auf dem Gehweg stand und psychische Auffälligkeiten zeigte, indem er Selbstgespräche führte und einen verwirrten Eindruck machte. Auf die Ansprache der Einsatzkräfte reagierte er unkooperativ und aggressiv. Mehrere Zeugen berichteten, dass er zuvor die Scheibe einer Trennwand auf einem Balkon einschlug und versuchte, die Nachbarstür einzutreten. Die Einsatzkräfte versuchten, das Gespräch mit ihm zu suchen und begaben sich mit dem 43 Jahre alten Mann in seine Wohnung. Dort angekommen griff er plötzlich nach einem länglichen, silbernen Gegenstand und stellte sich drohend in Richtung der einschreitenden Einsatzkräfte. Zu diesem Zeitpunkt konnte nicht ausgeschlossen werden, dass es sich dabei um ein Messer handeln könnte. Er wurde aufgefordert, den Gegenstand auf den Boden zu legen. Dem kam er nicht nach. Erst nachdem der Einsatz einer Schusswaffe und eines Tasers angedroht wurde, ließ sich der 43-Jährige widerstandslos festnehmen. Bei dem Gegenstand stellte sich heraus, dass es sich um einen Teleskopschlagstock handelte.
Die Einsatzkräfte nahmen den psychisch auffälligen Mann mit auf die Wache. Anschließend wurde er zur Begutachtung in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.