(14.01.2025)
Ort: Bremen
Zeit: November 2022
Die Staatsanwaltschaft und die Polizei Bremen fahndeten mit einem Foto nach einer Kontobetrügerin (Siehe Pressemitteilung 0024). Die Frau konnte identifiziert und ermittelt werden.
Die Frau eröffnete im November mit einem gestohlenen Ausweis ein Konto bei einer Bank, auf das höhere Geldbeträge aus anderen Straftaten eingezahlt und weitergeleitet wurden.
Sie meldete sich über einen Rechtsanwalt bei der Polizei und stellte sich.
Die Fahndung aus der Pressemeldung 0024 hat sich damit erledigt, die Bilder sind entsprechend zu löschen.
(14.01.25)
Ort: Bremen, Weserstadion
Zeit: 15.01.25, 20.30 Uhr
Am Mittwochabend spielt der SV Werder Bremen um 20.30 Uhr gegen den 1. FC Heidenheim 1846. Der Veranstalter rechnet mit einem ausverkauften Stadion.
Es wird das übliche Verkehrskonzept angewandt. Der Osterdeich wird für den Individualverkehr zwischen Sielwall und Stader Straße circa zweieinhalb Stunden vor und etwa eine Stunde nach Spielende gesperrt. Am Stadion und in unmittelbarer Nähe stehen keine Parkplätze zur Verfügung. Kurzfristige Straßensperrungen durch die Polizei aufgrund von Einsatzmaßnahmen im Stadionumfeld und im gesamten Innenstadtbereich sind möglich. Mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen.
Im Umfeld von Fußballspielen kommt es immer wieder zu einer Häufung von Autoaufbrüchen. Die Polizei rät: Lassen Sie keine Wertgegenstände in den Fahrzeugen.
(14.01.2025)
Ort: Bremen-Huchting, OT Mittelshuchting, Flämische Straße
Zeit: 13.01.2025, 13:10 Uhr
Einsatzkräfte der Polizei Bremen stellten am Montag im Ortsteil Mittelshuchting zwei jugendliche Mädchen im Alter von 15 und 17 Jahren. Sie sollen zuvor eine 15-Jährige geschlagen und ihr Geld sowie Zigaretten entnommen haben.
Die 15-Jährige war gegen 13:10 Uhr in der Flämischen Straße unterwegs, als sie von zwei Mädchen angesprochen wurde. Kurz danach schubste und schlug das Duo auf die 15-Jährige ein und beleidigte sie. Anschließend forderten die Angreiferinnen sie auf, ihr Geld und Zigaretten zu geben, was sie auch tat. Das junge Mädchen stieg anschließend in einen Bus in Richtung Roland Center, dabei wurde sie vom Duo verfolgt. Die alarmierten Einsatzkräfte stellten noch vor Ort die beiden 15 und 17 Jahre alten Mädchen. Bei der 17-Jährigen fanden die Polizisten zudem ein Pfefferspray, das beschlagnahmt wurde. Die beiden Mädchen wurden anschließend in die Obhut der Eltern übergeben.
Es wurden Strafanzeigen wegen räuberischer Erpressung und Körperverletzung gefertigt. Die Ermittlungen dauern an.
(14.01.2025)
Ort: Bremen-Neustadt, OT Alte Neustadt, Langemarckstraße
Zeit: 14.01.2023, 04:25 Uhr – 04:30 Uhr
Die Staatsanwaltschaft und die Polizei Bremen fahnden mit Fotos nach mehreren Männern, die im Januar 2023 einen jungen Mann in der Neustadt attackierten und verletzten. Für die Fahndung sind die fünf aktuellen Fotos zu verwenden, die restlichen Fotos aus der Meldung 0013 sind zu löschen.
Der zu diesem Zeitpunkt 23 Jahre alte Mann stieg am 14. Januar 2023 gegen 04:20 Uhr mit zwei weiteren Personen am Hauptbahnhof Bremen in die Straßenbahnlinie 1 in Richtung Huchting ein. Eine achtköpfige Personengruppe stieg in die Bahn dazu. Dabei kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem 23-Jährigen und der Gruppe. An der Haltestelle "Hochschule Bremen" stiegen alle Personen aus der Bahn aus. Daraufhin griff die achtköpfige Gruppe den 23-Jährigen unmittelbar an. Sie schlugen und traten mehrfach auf ihn ein und sprühten ihm Pfefferspray ins Gesicht. Einer der Angreifer schlug zudem mit einer Flasche auf den Hinterkopf des jungen Mannes. Anschließend flüchteten die Männer in unbekannte Richtung.
Nachdem die bisherigen Ermittlungen nicht zur Identifizierung der Täter führten, fahnden die Polizei und Staatsanwaltschaft mit Bildern nach ihnen und fragen:
"Wer kann Angaben zu den Jugendlichen oder Männern auf den Fotos machen, wer erkennt diese wieder?" Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888 entgegen.
(15.01.2025)
Ort: Bremen-Mitte, OT Altstadt, Obernstraße
Zeit: 14.01.2025, 14:50 Uhr
Einsatzkräfte stellten am frühen Dienstagnachmittag in der Altstadt einen 45 Jahre alten Mann. Er hatte zuvor aus einer Parfümerie mehrere Drogerieartikel entwendet.
Gegen 14:50 Uhr beobachtete ein Ladendetektiv einer Parfümerie in der Obernstraße, wie der 45-Jährige das Geschäft betritt und aus einer Auslage zwei Packungen Drogerieartikel einsteckt. Anschließend verließ er das Geschäft, ohne die Ware zu bezahlen. Der aufmerksame Ladendetektiv lief ihm hinterher. Zwischenzeitlich bedrohte der 45-Jährige ihn mit einer Spritze. Im Schnoor nahmen ihn die eingetroffenen Einsatzkräfte noch vor Ort fest. Bei einer Durchsuchung fanden die Polizisten ein Messer beim 45 Jahre alten Mann.
Er muss sich nun wegen schwerem räuberischen Diebstahl verantworten. Die Ermittlungen dauern an.
(15.01.2025)
Ort: Bremerhaven
Zeit: 15.01.2025
Bei einer routinemäßigen Kontrolle eines unter der Flagge von Antigua und Barbuda fahrenden Frachtschiffes in Bremerhaven wurde ein schwerwiegender Verstoß gegen die Vorschriften des Ballastwasserübereinkommens festgestellt. Die Wasserschutzpolizei Bremen ahndete den Verstoß und zog am Dienstag Sicherheitsleistungen ein.
Der Vorfall ereignete sich am 9. Januar 2025 im deutschen Hoheitsgebiet auf Höhe der Inseln Borkum und Juist. Von diesem Schiff wurden hier circa 900 Tonnen unbehandeltes Ballastwasser in die Nordsee eingeleitet. Aufgrund dieses Verstoßes hat das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie gegen den verantwortlichen Kapitän und den Ersten Nautischen Offizier des Frachtschiffes Sicherheitsleistungen in Höhe von insgesamt 52.000 Euro angeordnet. Diese wurden am Dienstag eingezogen.
Das Ballastwasserübereinkommen zielt darauf ab, die Verbreitung invasiver Arten, Viren und Bakterien durch unbehandeltes Ballastwasser zu verhindern, das aus verschiedenen Meeresgebieten stammt. Die Einleitung unbehandelten Ballastwassers stellt eine ernsthafte ökologische Bedrohung dar und steht im Widerspruch zu internationalen Umweltschutzbestimmungen.
(17.01.25)
Ort: Bremen, Weserstadion
Zeit: 19.01.25, 17.30 Uhr
Am Sonntag spielt der SV Werder Bremen um 17.30 Uhr gegen den FC Augsburg. Der Veranstalter rechnet mit einem ausverkauften Stadion.
Es wird das übliche Verkehrskonzept angewandt. Der Osterdeich wird für den Individualverkehr zwischen Sielwall und Stader Straße circa zweieinhalb Stunden vor und etwa eine Stunde nach Spielende gesperrt. Am Stadion und in unmittelbarer Nähe stehen keine Parkplätze zur Verfügung. Kurzfristige Straßensperrungen durch die Polizei aufgrund von Einsatzmaßnahmen im Stadionumfeld und im gesamten Innenstadtbereich sind möglich. Mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen.
Im Umfeld von Fußballspielen kommt es immer wieder zu einer Häufung von Autoaufbrüchen. Die Polizei rät: Lassen Sie keine Wertgegenstände in den Fahrzeugen.
(17.01.2025)
Ort: Bremen-Vegesack, OT Fähr-Lobbendorf, Hammersbecker Straße
Zeit: 17.01.2025, 09:50 Uhr
Ein Mann sorgte am Freitagmorgen in Vegesack für einen Großeinsatz der Polizei Bremen unter Beteiligung von Spezialeinsatzkräften. Verletzt wurde niemand. Einsatzkräfte nahmen den 69-Jährigen fest.
Gegen 09:50 Uhr meldete sich ein Stationsarzt eines Krankenhauses in der Hammersbecker Straße über den Notruf der Polizei und erklärte, dass sich ein Mann mit einem Gewehr im Klinikum aufhalten soll. Kurze Zeit später trafen die Einsatzkräfte vor Ort ein und konnten den 69-Jährigen schnell lokalisieren und festnehmen. Eine Schusswaffe wurde bei ihm nicht aufgefunden. Personen wurden nicht verletzt.
Der psychisch erkrankte Mann wurde entsprechend medizinisch begutachtet. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
(18.01.2025)
Ort: Bremen-Hemelingen, OT Sebaldsbrück, Vahrer Straße
Zeit: 17.01.2025, ca. 22:40 Uhr
Am Freitagabend überfielen unbekannte Männer in Sebaldsbrück ein Ehepaar und raubten eine Armbanduhr. Die Polizei sucht Zeugen.
Gegen 22:40 Uhr liefen die beiden 61-Jährigen auf der Vahrer Straße. An der Ecke zur Adamistraße rangen drei Angreifer den Mann zu Boden, während ein Vierter versuchte, die Frau zu Fall zu bringen. Ein bislang unbekannter Zeuge vertrieb die Räuber durch laute Knallgeräusche. Jedoch schafften diese es noch, dem Mann die Armbanduhr vom Handgelenk zu reißen. Sie flüchteten, zwei zu Fuß und zwei auf je einem weißen E-Scooter, in Richtung Sebaldsbrücker Heerstraße. Die Männer werden als ca. 20 Jahre alt mit dunklem Teint beschrieben. Drei sollen ca. 180 cm, einer ca. 160 cm groß sein, alle haben dunkle Kleidung getragen.
Die Polizei ermittelt wegen schweren Raubes und sucht insbesondere die Tatzeugen, welche die Täter verjagten. Wer Hinweise zu den Flüchtigen machen kann, wendet sich unter der Nummer 0421 / 362 3888 an den Kriminaldauerdienst.
(19.01.2025)
Ort: Bremen - Horn-Lehe, OT Lehesterdeich, Fultonstraße
Zeit: 17.01.2025, ca. 17:00 Uhr
Ein 38 Jahre alter Fahrer eines Kleintransporters fuhr am Freitagnachmittag in Horn-Lehe beim Abbiegen einen 84-jähriger Mann an und verletzte diesen schwer. Der Fußgänger verstarb am Folgetag im Krankenhaus.
Gegen 17:00 Uhr bog der Kleintransporter-Fahrer von der Kopernikusstraße nach links in die Fultonstraße ab. Hierbei übersah er den 84-Jährigen, der entgegenkommend über den dortigen Fußgängerüberweg lief, und erfasste diesen. Der Fußgänger wurde mit Beinverletzungen durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Hier verstarb der Senior am 18.01.2025 an seinen Verletzungen.
Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an. Mögliche Unfallzeugen werden gebeten, sich an die Wache der Verkehrsbereitschaft unter der Nummer 0421 362-14850 zu wenden
(19.01.25)
Ort: Bremen-Gröpelingen, OT Lindenhof, Stendorfer Straße
Zeit: 19.01.2025, ca. 02:15 Uhr
In den frühen Morgenstunden des Sonntags gerieten zwei Personengruppen in einer Kneipe in Gröpelingen in Streit. Ein Mann zog eine Schusswaffe und bedrohte seine Kontrahenten. Die Polizei sucht Zeugen.
Gegen 02:15 Uhr stritten sich mehrere Personen in einer Kneipe in der Stendorfer Straße um die Nutzung einer Dartscheibe. Der Streit entwickelte sich zu einer Rangelei auf der Straße. Hier warf ein unbekannter Täter eine Flasche auf eine 44-jährige Frau, verletzte diese aber nicht. Ein ebenfalls noch unbekannter Beteiligter richtete plötzlich eine Schusswaffe auf zwei 32- und 24-jährige Männer und bedrohte diese. Vor Eintreffen der Polizei flüchtete der Waffenträger mit einer weiteren Person in Richtung Pastorenweg.
Der Mann mit der Handfeuerwaffe wird als ca. 170 bis 180 cm groß mit dunklem Teint und schwarzen Haaren beschrieben. Er trug eine weiße Daunenjacke, eine dunkle Hose und ein Cap. Sein Begleiter soll ca. 170 cm groß sein, dunklen Teint und schwarze Haare haben und dunkel gekleidet gewesen sein.
Die Polizei hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung aufgenommen. Wer Hinweise auf die Täter geben kann, meldet sich unter der Rufnummer 0421 362-3888 beim Kriminaldauerdienst.
(20.01.2025)
Ort: Bremen-Blumenthal, OT Blumenthal, Rönnebecker Straße
Zeit: 19.01.2025, 16:55 Uhr
Am Sonntagnachmittag fanden Einsatzkräfte der Polizei Bremen eine große Cannabisplantage in einer Wohnung in Blumenthal. Ein 19 Jahre alter Tatverdächtiger wurde festgenommen.
Gegen 16:55 Uhr wurde ein Feuer in der Wohnung in der Rönnebecker Straße gemeldet. Vor Ort nahmen die Kräfte von Feuerwehr und Polizei zunächst weißen Rauch war. Nachdem die Wohnung durch die Feuerwehr betreten wurde, stellte sich heraus, dass es sich um Wasserdampf handelte. Dieser kam von einer Bewässerungsanlage einer Plantage mit geschätzt mehr als 1000 Cannabispflanzen. Diese Anlage war mit professioneller Beleuchtung und Belüftung ausgestattet. An mehreren Stellen waren Wände durchbrochen worden, um weiteren Raum für Pflanzen zu schaffen. Ein 19-Jähriger, der vor Ort war wurde von den Einsatzkräften vorläufig festgenommen und soll noch im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt werden.
Ein weiterer Mann konnte fliehen. Es wurden neben den Pflanzen weiteres Equipment und Beweismittel, wie Mobiltelefone sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
(20.01.2025)
Ort: Bremen-Schwachhausen, OT Neu-Schwachhausen, Thomas-Mann-Straße
Zeit: 16.01.2025 - 19.01.2025
Am Freitag erschien ein Trickbetrüger bei einem älteren Ehepaar in Schwachhausen und gab sich als Polizist aus. Der Täter war zunächst erfolgreich, konnte jedoch am darauffolgenden Tag von der Polizei festgenommen werden.
Ein vermeintlicher Mitarbeiter einer Bank rief am vergangenen Donnerstag bei einem 85 Jahre alten Mann im Ortsteil Neu-Schwachhausen an und erklärte, dass Betrüger versuchten von ihrem Konto aus Geld ins Ausland zu überweisen. Kurze Zeit später rief ein angeblicher Polizist bei dem Senior an und berichtete, dass es vermehrt zu unrechtmäßigen Überweisungen in die Niederlande gekommen sei und das Girokonto sowie weitere Vermögenswerte des 85-Jährigen in Gefahr sein könnten. Der angebliche Polizist stand einen Tag später vor der Tür des Ehepaares, die ihm daraufhin Schmuck und mehrere EC-Karten aushändigten. Am darauffolgenden Tag rief ein angeblicher Staatsanwalt an und berichtete den beiden Senioren, dass in deren Umfeld weitere Häuser betroffen seien und sie das Haus nicht verlassen sollen. Daraufhin wurde der 85 Jahre alte Mann misstrauisch, sperrte seine EC-Karten und verständigte die Polizei. Die Betrüger meldeten sich am Samstag noch einmal und fragten nach weiteren Vermögenswerten. Der Senior spielte mit und lockte den falschen Polizisten erneut ins Haus. Die Einsatzkräfte, die bereits vor Ort waren, stellten den 20-Jährigen im Haus und nahmen ihn fest.
Bei einer Durchsuchung fanden die Polizisten die EC-Karten des Ehepaares sowie Bargeld, eine Rolex-Uhr und ein Goldarmband. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ das Gericht Haftbefehl gegen den 20-Jährigen. Er wurde der Justizvollzugsanstalt überstellt.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal daraufhin: Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge und Wertgegenstände bitten. Das tun Betrüger. Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung. Fordern Sie von angeblichen Polizisten oder anderen Amtsträgern den Dienstausweis und prüfen sie diesen sorgfältig. Binden Sie beim geringsten Zweifel Nachbarn oder Vertrauenspersonen ein. Weitere Verhaltenstipps und Präventionshinweise erhalten Sie kostenlos in unserem Präventionszentrum, Am Wall 195 oder im Internet unter www.polizei.bremen.de.